"KinderLiebe ist das bedingungslose Interesse an der Entfaltung eines jeden Kindes!"

Gerald Hüther

Worum geht es uns in der Akademie für KinderLiebe?

Gerald Hüther erklärt in dem kurzen Video-Interview, wie es zur KinderLiebe-Idee kam, was die Absicht dahinter ist und was es noch braucht, damit diese großartige Idee gelingen und das Licht der Welt erblicken kann.

Hier bei KinderLiebe geht es um Kinder von Beginn der Schwangerschaft bis zur Einschulung.

„Wir sehen alle, dass es erhebliche Schwierigkeiten bereitet, in der heutigen Zeit für Eltern und auch für Erzieherinnen und Erzieher in den Kindertageseinrichtungen, die ich so gerne Kindergärten nenne, den Kindern zu helfen, sich all‘ das anzueignen, was sie in dieser etwas verrückt gewordenen Welt heutzutage brauchen.“

„Es gibt unendlich viele Ratgeber. Dann kommen die Kinder in die Schule und finden sich dann dort wieder nicht zurecht. Eltern sind verunsichert. Keiner weiß richtig, wie es gehen kann.

Es ist unendlich schwer, die Schule zu verändern, aber was sehr hilfreich (sein könnte), wäre, dass man in den Zeiten, bevor die Kinder in die Schule kommen, ihnen die Möglichkeit gibt, diese Sicherheit zu gewinnen und diese Freude am eigenen Entdecken und am Lernen und am Gestalten weiter auszubauen. Mit der kommen sie ja schon auf die Welt.

Deshalb habe ich mit einigen anderen Kollegen zusammen versucht, eine Webseite aufzubauen – da sind wir noch dabei – die soll jetzt fertig werden. Die Webseite soll so gestaltet sein, dass ihr alle, die ihr jetzt hier zuschaut, mit eigenen Beiträgen helft, dass ein neues Verständnis entsteht für das, worauf es in der frühen kindlichen Entwicklung bis zum Start in der Schule auch wirklich ankommt.

Da gibt es so viele Hinweise und so viele Tipps – das reicht ja von Erziehungsmethoden über die vielen anderen Ratgeber, die man dann noch bekommt, und aus der Sicht, aus der ich das betrachte, die ich auch mit den anderen, die hier mit beteiligt sind, besprochen habe, ist das Entscheidende, dass wir es irgendwie erreichen, dass dieses ganze Durcheinander etwas geklärt wird. 

Und wir uns fokussieren auf die eine, einzige Frage, die doch ganz entscheidend ist dafür, ob ein Kind seine Potenziale entfalten kann oder ob es sich auf der Suche nach Lösungen verstrickt. Diese eine Frage heißt: was können wir als Eltern, was können wir als Erzieherin und Erzieher tun, um dem Kind das Gefühl zu vermitteln, dass es so, wie es ist – also bedingungslos – geliebt wird. Ganz konkret: was können wir tun, um dem Kind deutlich zu machen, dass wir ein unbedingtes Interesse an seiner Entfaltung haben?

Dazu brauchen wir Hilfestellung. D.h. wir müssen Situationen beschreiben, in denen Kinder wirklich in Probleme geraten, die sie nicht so leicht lösen können. Wir müssen den Eltern und den Erzieherinnen und Erziehern die Möglichkeit geben, sich von ihren Bewertungen zu verabschieden und das Kind einfach nur so zu sehen, wie es ist. Es liebevoll anzusprechen und ihm dann zu helfen, aus dieser Problematik herauszufinden und eine Lösung zu finden, die auch wirklich tragfähig ist.

Diese Lösungen müssten alle Lösungen sein, die dem Kind helfen, die in ihm angelegten Talente und  Begabungen, also dieses ganze wunderbare Potenzial, auch wirklich zur Entfaltung zu bringen.

Das wollen wir gemeinsam versuchen. Das wird nur gelingen, wenn ganz viele Leute mit ihren eigenen Vorstellungen und Erfahrungen, die sie dabei gemacht haben, mitwirken. Das ist jetzt eine herzliche Einladung, uns Beiträge zu schicken. Es wird noch Material angefügt, damit ein wenig deutlicher wird, wie diese Beiträge aussehen können.

Es geht darum, dass wir noch eine ganze Menge Material bekommen zu einzelnen Bereichen, einzelnen Problemfeldern, wo deutlich wird, hier kommen wir mit den alten Verfahren nicht weiter. Als Beispiel, das Kind
schläft nicht, das Kind brüllt, das Kind hat Wut. Ja, was macht man dann? Und zwar so, dass das liebevoll ist. Dass das Kind sich nicht verloren fühlt, sondern angenommen fühlt und ihm geholfen wird, einen Weg zu finden, der für
alle Beteiligten günstig ist. Dann sind alle glücklich: das Kind ist froh, dass es das hingekriegt hat. Die Eltern sind froh, dass das Kind in sich die Sicherheit wiedergefunden hat.

 

Wenn wir das gemeinsam hinbekommen, so eine Plattform zu bauen, die ganz vielen Eltern, Erzieherinnen und Erziehern hilft, in schwierigen Situationen günstigere Lösungen als bisher zu finden – nämlich eine liebevollere Lösung zu finden – dann hätten wir sehr viel gewonnen und dann bräuchten wir möglicherweise diese ganzen vielen Ratgeber nicht mehr.“

Wir verstehen die Akademie für KinderLiebe NICHT als eine weitere Ratgeber-Plattform – hier ist Dein Mitmachen und Dein Engagement gefragt. 

Es soll um Dich gehen, um Deine Geschichten und um die Lösungen, die Du für Dich und Dein Kind gefunden hast. Immer in der von Gerald Hüther beschrieben Haltung, dass wir liebevoll ein Kind durch seine Herausforderungen begleiten, um schlussendlich seine Talente und Potentiale zu entdecken und zu entfalten.

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