Ich habe oft den Druck gespürt, nur dann wertvoll zu sein, wenn ich etwas leiste, und die Gesellschaft legt großen Wert auf das TUN, nicht auf das SEIN. Durch meinen behinderten Bruder habe ich jedoch erkannt, wie wertvoll es ist, einfach zu SEIN, ohne ständig aktiv zu handeln, und dass ich durch die Herausforderungen in meiner Familie Empathie und Verantwortungsbewusstsein entwickelt habe. In Momenten der Ruhe wird mir bewusst, wie wichtig es ist, das SEIN zu schätzen, und ich frage mich, wie es dir dabei geht, einfach nur da zu sein, ohne etwas tun zu müssen?
Wir leben aktuell in einer Gesellschaft, die anerkennt, wenn wir etwas TUN, nicht aber, wenn wir SIND. „Träum’ nicht!“ oder „Was hast Du denn heute schon getan?“ habe ich oft gehört. Kennst Du das?
Ich habe dabei verstanden, dass ich nur dann wertvoll bin, wenn ich etwas tue, am besten möglichst viel. Mal abgesehen von dem Druck, den ich dann empfinde: wie soll ich denn wissen, wer ich bin, warum ich hier bin, was ich will und was nicht, wenn ich mir keine Zeit zum SEIN nehme(n kann), weil ich ausschließlich mit TUN beschäftigt bin?
Zwischenüberschrift
Vor kurzem ist mir in einem Moment der Ruhe aufgegangen, wie wertvoll mein Bruder mit seinem SEIN für mich ist, ganz ohne etwas zu TUN: Mein Bruder ist behindert und das hat unsere Familie geprägt. Als Kind habe ich oft Situationen erlebt, die mich überfordert haben, und viele Erfahrungen haben mir sehr weh getan, mehr, als ich es als Kind aushalten konnte. Lange habe ich geglaubt, dass ich trotz dieser Geschichte die bin, die ich bin. Heute erkenne ich, dass ich so bin, WEIL ich all’ das erlebt habe und aus diesem Schmerz im Laufe der Zeit Fähigkeiten entwickelt habe wie z.B. Empathie, Verantwortungsbewusstsein und Engagement für in unserer Gesellschaft noch Benachteiligte.
Ohne etwas zu TUN hat mir mein Bruder diese Möglichkeit gegeben. Mein Dank an ihn ist unsagbar groß!
Wie geht es Dir, wenn Du nichts TUST, sondern einfach mal einen Moment lang da BIST?
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Ich bin Jana – systemischer Life-Coach (ICF), Potenzialentfaltungscoach nach Dr. Gerald Hüther und Mama von zwei wundervollen Jungs. Meine Vision ist es, Mamas zu begleiten, die sich nach mehr Leichtigkeit, Verbindung und Klarheit sehnen in der Begleitung ihrer Kinder – gerade dann, wenn der Alltag laut, fordernd oder voller Zweifel ist.
Ich kenne das Gefühl, zu funktionieren, alles im Griff haben zu müssen – und Schuldgefühle und Zweifel zu haben, da viele Ratgeber und Bewertung im Aussen da sind. Diesen Weg kenne ich nicht nur aus der Theorie – ich bin ihn selbst gegangen, und gehe ihn noch immer, Schritt für Schritt. Deshalb begleite ich anderen Müttern sich im Wohlwollen zu begegnen, ohne Bewertung von Aussen, in ihrem Tempo – damit sie den Weg findet, der zu ihrer Familie passt. Mein Motto ist: „Starke Mütter für stake Kinder“.