Ich sitze mit meinen Enkelzwergen (Zwillinge) auf dem Boden. Sie spielen. Und dann erlebe ich eine typische Situation unter Geschwistern:
der eine hat, was der andere haben möchte.
Mir fällt ein, was ich gehört habe, wenn ich Streit mit meinem Bruder hatte: „Wenn Ihr Euch nicht einigen könnt, nehme ich Euch das Spielzeug weg“. Und ich habe das mit meinen eigenen Kindern auch manches Mal so gemacht, weil die Zeit oder die Kraft für anderes fehlte. Gibt es denn keine andere Lösung?
Ich knie mich zu ihnen, bitte beide Jungs, zu mir zu kommen, und nehme sie in den Arm.
Ich frage den einen: „Du möchtest jetzt unbedingt das Müllauto haben? Habe ich Dich da richtig verstanden?“ – „Ja“
Den anderen frage ich: „Und Du möchtest gerne noch mit dem Müllauto spielen?“
Jetzt wird es spannend:
manchmal gibt an dieser Stelle schon der eine das Müllauto seinem Bruder oder ist bereit, „sein“ Spielzeug gegen ein anderes zu tauschen.
Oder er sagt ebenfalls „Ja“.
Manchmal versuche ich es so: „OK, – und wie wäre es, wenn Du noch damit spielst bis der große Zeiger auf der Uhr unten ist, und dann ist Dein Bruder dran, das Müllauto gehört ja Euch beiden?“ Oft bleibt mir auch nur ein „Ich verstehe, dass das jetzt doof für Dich ist, weil Du gerade mit dem Müllauto spielen möchtest, es aber nicht haben kannst. Wenn Dein Bruder es gleich weg legt, um mit etwas anderem zu spielen, kannst Du es Dir nehmen. Womit willst Du bis dahin spielen?“ Ich übe, die Situation im Auge zu behalten und das erste Kind darauf hinzuweisen, wenn das Müllauto (meist schon nach kurzer Zeit) unbespielt herumsteht.
Ganz wichtig ist mir:
Das alles sind Ideen, die zu mir und den Kindern, mit denen ich Zeit verbringe, gepasst haben und passen. Für Dich kann das ganz anders sein!
Was stimmt für Dich und welche Ideen hast Du, welche Dein Kind?
Ob du als Mama dein Kind mit oder ohne AD(H)S-Symptomen begleitest – du darfst euren Weg gehen. Einen, der zu euch passt. Echt. Intuitiv. Selbstbestimmt. Du musst nicht perfekt sein, um eine gute Mama zu sein. Und gerade dann, wenn dein Alltag herausfordernd ist oder sich vieles einfach „zu viel“ anfühlt, brauchst du keinen weiteren Druck – sondern einen Raum, in dem du bei dir selbst ankommen darfst.
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Ich kenne das Gefühl, zu funktionieren, alles im Griff haben zu müssen – und Schuldgefühle und Zweifel zu haben, da viele Ratgeber und Bewertung im Aussen da sind. Diesen Weg kenne ich nicht nur aus der Theorie – ich bin ihn selbst gegangen, und gehe ihn noch immer, Schritt für Schritt. Deshalb begleite ich anderen Müttern sich im Wohlwollen zu begegnen, ohne Bewertung von Aussen, in ihrem Tempo – damit sie den Weg findet, der zu ihrer Familie passt. Mein Motto ist: „Starke Mütter für stake Kinder“.